Mängelbilder
Mängelbilder Seite 4
Nach der Abnahme dieser raumluftunabhängigen Gastherme ist diese nachträglich von einem Küchenbauer mit einem Schrank verkleidet worden.
Der Schrank ist so um die Therme gebaut worden dass es nicht möglich ist Einsicht in die Abgasleiung zu nehmen oder die Verkleidung abzubauen um Wartungsarbeiten an dem Gerät vornehmen zu können.
Dieser Schornstein mit der darin geführten Abgasleitung wurde verschiefert und mit einer Zinkabdeckung versehen. Der Mündungsabschluss wurde vom Dachdecker einfach entsorgt.
Der neue Mündungsabschluss hat einen zu kleinen Gummidichtring der an der Mündung um die Abgasleitung gelegt wurde. Dieser Gummidichtring hat die Abgasleitung an der Mündung derart eingeklemmt, dass eine Längendehnung der Abgasleitung nicht mehr möglich war. Die Abgasleitung hat sich beim Betrieb der Gasheizung innerhalb des Schachtes so stark verbogen, dass sie an den Schachtwänden scheuerte was Geräusche machte wodurch die Eigentümer im Schlaf gestört wurden.
Hier wurde der Schornstein mit Schiefer verkleidet.
Da das Dach komplett neu gemacht worden ist und mit einer dickeren Dämmung versehen wurde waren die Schornsteinköpfe nicht mehr hoch genug. Der Dachdecker hat dann einfach die Holzunterkonstruktion für die Schieferverkleidung etwas höher gezogen. Die darin liegenden und benutzten Schornsteinzüge wurden einfach so gelassen wie sie waren.
In diesem Zustand besteht natürlich erhöhte Brandgefahr.
Dieser Schornstein ist so stark schadhaft das er nur noch abgetragen und neu aufgemauert werden kann.
Der Eigentümer hatte sich gedacht diesen Schornstein einfach nur zu verkleiden damit er wieder gut aussieht.
Dieser Schornstein ist schon stark schadhaft.
Auf der rechten Bildseite fangen schon an sich Steine aus dem Mauerwerksverband zu lösen. Dieser Schornstein ist dringend sanierungsbedürftig.
An diesem Schornsteinzug ist ein Kaminofen angeschlossen worden.
Die Schornsteinmündung oben ist nicht geöffnet worden. Es befindet sich an der Seite nur ein Loch für die Belüftung des Schornsteins aus der Zeit als der Schornsteinzug unbenutzt war.
Hier besteht die Gefahr dass die Abgase nicht immer ordnungsgemäß abgeführt werden können und dass sich der Betreiber vergiftet.
Diese Luft- Abgasführung im Aufstellraum der Gastherme wurde so eingemauert dass das Mantelrohr für die Verbrennungsluftheranführung nicht mehr richtig auf den dafür vorgesehenen Flansch gesetzt werden konnte.
Somit kann die Gastherme nicht mehr wie es bestiimungsgemäß sein soll raumluftunabhängig betrieben werden.
Diese Schornsteineinsatzrohr wurde ca. 1 Meter über den Schornsteinkopf hinaus verlängert.
Das neu aufgesetzte Längenelement hat allerdings einen größeren Duchmessser als das bereits im Schornstein verbaute. Die Folge war, dass das Kondensat der Abgase und das in den Schornstein fallende Regenwasser am Rohr vorbei lief und eine Durchfeuchtung des Schornsteinmauerwerks verursachte.
Hier handelt es sich um einen Dunstabzugskanal.
In diesem Kanal von einem chinesischen Restaurant hat sich innerhalb des Zeitraumes der vorhergehenden und jetzt aktuellen Überprüfung schon knapp 5 cm Fett an unteren Ende des Kanals angesammelt.
Die restlichen Kanalbestandteile sind in einem ähnlichen Zustand vorgefunden worden.
Auch hier besteht erhebliche Brandgefahr wenn die Anlage nicht gereinigt wird.
Hier handelt es sich um eine Aluminiumabgasleitung die oft in den neunziger Jahren verbaut worden ist.
Auf der rechten Seite ist die Leitung auf der Innenseite so stark korrodiert das sich schon Löcher gebildet habe über die Abgase in die Verbrennungsluft gelangen.
Diese Luft- Abgasführung über die Aussenwand für die neu installierte Gastherme wurde einfach durch die Luft- Abgaskalotte der alten achtziger Jahre Therme geführt.
Der restliche, nun zum Aufstellraum offene Teil der Kalotte wurde mit Bauschaum verfüllt. Trotz Verfüllung mit Bauschau stellt die Kalotte nun eine unnötige Kältebrücke in der Wand dar. Ein fachgerechter Einbau sieht anders aus.
Hier handelt es sich um eine Abgasleitung für eine Gastherme der Firma Vaillant. Gasthermen der Firma Vaillant dürfen nur mit Typgeprüften Abgasleitungen aus dem Hause Vaillant verbaut werden.
Der alte Teil der hier sichtbaren Abgasleitung ist noch von der vorher eingebauten Junkers Gastherme aus den neunziger Jahren und wurde nicht erneuert weil der Zugang zum Dach sehr schwierig ist. In einem Brandfall würden Fragen hinsichtlich der Versicherung auftauchen weil ein Betrieb der Anlage so nicht zugelassen ist.
Hierbei handelt es sich um eine stark verschmutzten Dunstabzugskanal in einem griechischen Restaurant.
Diese Anlage muss dringend gereinigt werden um die Gefahr eines Fettbrandes zu beseitigen.
Hier wurde eine Abgasleitung ohne eigenen Schacht in ein Montageschacht für Versorgungsleitungen für die Wohnungen in einem Mehrfamilienhaus eingebaut.
Es werden mit der Abgasleitung, die eigentlich für die Montage an der Aussenfassade gedacht ist Brandabschnitte überbrückt obwohl diese Leitungen eigentlich in einem seperaten F90 Brandschutzschacht angeordnet sein müsste.
Diese fehlerhafte Einbauvariante ist mittlerweile schon gängige Praxis geworden.
Diese konzentrische Abgasleitung ist beim Einbau in den Schornsteinzug nicht richtig vermauert worden.
Am äußeren Mantel sind noch offene Löcher durch die Nebenluft von der eigentlich raumluftunabhängig betriebenen Therme angesogen werden kann. Teilweise wurde Plastikfolie benutzt um zu verhindern dass Mörtel in den Schornstein fällt.
In den Ringspalt für die Verbrennungsluftansaugung wurde Mörtel hineingedrückt und verengt somit den Zuluftstrom.
Beim Einbau dieser Abgasleitung wurden nicht die entsprechenden Formteile für den Übergang zum Mündungsstück hin genutzt.
Da Gefahr bestand dass das Edelstahlmündungsrohr und der untere Teil der Abgasleitung auseinanderrutschen und somit Abgase in die Verbrennungsluft gelangen würde wurde dies einfach mit zwei Schrauben “gesichert”.
Was mit den zu benutzenden Formteilen die so einem Abgassystem beiliegen passiert ist bleibt ein Rätsel.
Starke Ablagerungen aus der Abgasleitung und dem Wärmetauscher einer Öl Brennwert Feuerstätte.
Hier handelt es sich um einen Schornsteinkopf der jetzt ca. seit 80 Jahren der Witterung ausgesetzt ist.
Durch die geringen Abgastemperaturen von Gasthermen bleiben die Schornsteinköpfe im Winter relativ kalt was zu Frostschäden am Mauerwerk führt und zum Ablösen der Steine aus dem Mauerwerksverband.
Der Klassiker wo jeder immer sagt: “Ja, ja, Vogelnest im Schornstein…”
Dies kommt aber je nach Stadtteilgebieten in Hamburg doch relativ oft vor und kann manchmal wirklich zum Problem werden.
An diesem Schornstein ist eine Gastherme angeschlossen deren Abgase so natürlich nicht abziehen können.
Immer wieder anzufinden. Nach der Wartung nicht ordnungsgemäß verschlossenen Gasthermenverkleidungen bei Thermenmodellen mit diesen Verschlussklammern.
Da es sich hier um eine Gastherme für den raumluftunabhängigen Betrieb handelt, muss die Verkleidung zum Aufstellraum immer ordnungsgemäß verschlossen sein. Bei dieser Therme ist dies nicht der Fall.